Heute wurde unser Gruppenraum zu einem kleinen Herbstwald. Zuerst legten wir ein großes braunes Blatt Papier auf den Tisch – es sollte der Waldboden sein. Ganz still und geheimnisvoll lag es da und wartete auf seine Blätter.
Doch die Blätter mussten natürlich erst gebastelt werden. Bunt wie der Herbst: gelb, organge, grün und lila. Mit der Schere schipp – schnapp und schon flatterten viele kleine Papierblätter durchs Zimmer. Aber wie sollten die Blätter auf den Waldboden kommen? Da hatten die Kinder eine tolle Idee: Sie sind selbst zum Wind geworden.
Einer nach dem anderen pustet die Blätter so hin und her, dass sie manchmal wie in einem sanften Herbstwind oder auch wie einem richtigen Sturm umherwirbelten. Am Ende klebten die Kinder die bunten Blätter auf das große braune Papier. So entstand ein fröhlicher Herbstboden voller Farben. Und ganz nebenbei haben sie spielerisch geübt mit dem Mund zu pusten. Nun haben die Erzieherinnen noch kleine Waldtiere auf dem fertigen Herbstboden versteckt. Die Kinder werden im Morgenkreis eins nach dem anderen suchen. Könnt ihr auch alle finden?




