
Die Kinder haben das Arztspielen entdeckt und daraus hat sich dann ein Projekt entwickelt.
Im Morgenkreis wurde darüber gesprochen, was für unterschiedliche Ärzte es gibt und was jedem Kind als erstes zum Thema Arzt einfällt, warum man zum Arzt geht und welche Instrumente und Geräte ein Arzt in der Praxis und im Krankenhaus braucht.
Im Kreativangebot haben die Kinder ihr eigenes Stethoskop gebastelt und sich selbst als Arzt in ihrem Kunstwerk dargestellt.
Durch unterschiedliche Kinderbücher haben die Kinder kennengelernt, wie eine Arztpraxis aussieht, was es für unterschiedliche Räume gibt und was der Arzt alles untersuchen kann.
Spielerisch haben die Kinder durch ein „Arzt-Memory“ und „Finde die passenden Objekte“ die Arbeitsgeräte von Ärzten und Krankenhäusern kennengelernt.
Auch die Eltern haben das Projekt tatkräftig unterstützt, indem sie den Arztwagen der Gruppe neu bestückt haben und noch mehr Materialien zum Arztspielen aus einem Krankenhaus besorgt haben.
Im Freispiel wurden dann auch die Erzieherinnen zu Patientinnen und von den Kindern bestmöglich versorgt und behandelt.
Die Kinder hatten viel Spaß beim Umsetzen ihres neu erlernten Wissens und waren mit viel Begeisterung dabei.
Dabei wurden die Kognition, Sozialkompetenz, Feinmotorik und die Ich-Kompetenz gefördert und die eventuell vorhandene Angst vor einem Arztbesuch gemindert.
Das Projekt war ein voller Erfolg und hat alle Beteiligten sehr begeistert.



